EWE ist regionaler Stabilitätsanker und Jobmotor für den Nordwesten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Conoscope-Studie, die bereits zum dritten Mal die direkten und indirekten Effekte der Geschäftstätigkeit von EWE untersucht.
Regionale Effekte
„EWE stärkt die gesamte Region“Untersucht werden diese Effekte auf drei verschiedenen Ebenen: Neben den direkten Effekten (durch EWE) werden auch indirekte Effekte (auf Zuliefererebene) und induzierte Effekte (durch Konsumausgaben von EWE-Beschäftigten und der Beschäftigten von Unternehmen, die indirekt profitieren) betrachtet.
EWE als Stabilitätsanker und Jobmotor der Region
Mit seiner direkten Geschäftstätigkeit und der regionalen Wirtschaftsverflechtung hat EWE im Geschäftsjahr 2022 eine Wertschöpfung von insgesamt über 3,2 Milliarden Euro in der Region Ems-Weser-Elbe ausgelöst: Jeder von EWE erwirtschaftete Euro hat dabei weitere 70 Cent in der Region nach sich gezogen.
EWE konnte seine Rolle als regionaler Stabilitätsanker und Jobmotor im Vergleich zum Jahr 2019 deutlich ausbauen. Jeder Arbeitsplatz im Unternehmen ermöglichte demnach weitere 2,7 Jobs bei regionalen Partnern und Dienstleistern. Das auf Grundlage der Aktivitäten von EWE generierte Einkommen all dieser Beschäftigten betrug zusammen rund 980 Millionen Euro. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2022 zudem mit Mitteln in Höhe von 737,6 Mio. Euro zur Finanzierung öffentlicher Haushalte in Niedersachsen und in den Kommunen beigetragen.
Und von jedem Euro, den EWE ausgegeben hat, verblieben 48 Cent in der Region. Nicht berücksichtigt sind hier Energieeinkäufe, da diese faktisch nicht aus der Region bezogen werden können.
„Die Zahlen zeigen es deutlich: EWE stärkt die gesamte Region und konnte die Positiveffekte in allen Bereichen sogar noch deutlich steigern“, so Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG. Mit unseren Aktivitäten schaffen wir Werte, die bis weit hinein in das tägliche Leben der Menschen reichen.“ Weitere Chancen sieht Dohler zudem im Umbau des Energiesystems auf klimaneutrale, grüne Energieträger. „Natürlich ist damit eine große finanzielle Kraftanstrengung verbunden, wir sehen aber auch immense Wachstumschancen, die wir ergreifen wollen.“
"EWE stärkt die gesamte Region." Stefan Dohler , CEO EWE AG
Bis zu 14 Milliarden Euro will EWE in den kommenden zehn Jahren in diesen Umbau investieren. „Das entspricht einer Verdoppelung unserer bisherigen Aufwendungen für Investitionen – mit den entsprechenden zusätzlichen positiven Effekten auf die regionale Wirtschaft im Nordwesten.“
So werden die Daten erhoben
Thomas Lehr, Geschäftsführer Conoscope, erläutert: „Wir haben nun bereits die dritte Auswertung für EWE durchgeführt, so dass sich auch die Entwicklung einzelner Kennzahlen über die Jahre gut verfolgen lässt. Grundlage für die Studie sind dabei immer Daten zu bezogenen Lieferungen und Leistungen von EWE sowie die veröffentlichten Kennzahlen des EWE-Konzerns aus dem abgeschlossenen Geschäftsjahr – in diesem Fall also 2022. Diese ergänzen wir mit aktuellen statistischen Angaben zu verschiedenen Branchen und berücksichtigen dabei auch gut erforschte Wechselwirkungen im Wirtschaftssystem.“