
Das Motto des vom Handelsblatt veranstalteten Branchentreffens lautete „Es ist Zeit zu handeln.“ Unter dieser Überschrift versammelten sich im dreitägigen Programm alle Themen, die auch EWE aktuell beschäftigen, darunter Digitalisierung, Infrastrukturausbau und Kulturwandel. Entsprechend breit war das Spektrum der Fragen, die Klaus Stratmann, Korrespondent in Berlin und stellv. Leiter der Parlamentsredaktion des Handelsblatts, dem EWE-Vorstandsvorsitzenden Stefan Dohler in einem Podiums-Interview stellte. Auch bei EWE sei es natürlich an der Zeit, zu handeln – und hierfür würden strategisch gerade die Weichen nachjustiert. Gleichzeitig machte Dohler deutlich: EWE hat keinen Grund zur Panik – ganz im Gegenteil. Seine Einschätzung, mit den Worten des gelernten Seemanns: „EWE ist ein stabiles Schiff, das klar Kurs hält und eine gute Mannschaft hat.“ Auch die Grundlagen stimmten: Während andere Energieunternehmen zum Beispiel voll auf Erzeugung setzten, habe EWE frühzeitig auch leistungsfähige Telekommunikationsnetze aufgebaut. Dohler: „Das Betreiben von Netzen ist eine absolute Kernkompetenz von EWE, für uns als Energieunternehmen ist heute aber auch das Anbieten von Telekommunikationsdienstleistungen ein absoluter Wettbewerbsvorteil.“