Unter dem Titel „Energie-Schlüsselland Niedersachsen – Wie nutzen wir am besten unsere Poleposition?“ begrüßte EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler gemeinsam mit Volker Müller, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbands Niedersachsen (UVN) rund 170 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien. Gemeinsam mit Niedersachsens Energieminister Christian Meyer und Moderatorin Lis Blume stellten sie sich im so genannten Fishbowl-Format den Fragen und Impulsen des Publikums, so dass eine lebhafte und engagierte Diskussion entstand.
Stefan Dohler machte dabei den Anlass für das energiepolitische Diskussionsforum aus Sicht von EWE deutlich: „Für uns ist klar: Niedersachsen ist das Schlüsselland der Energiewende. Wir sind Vorreiter bei Erneuerbaren Energien, beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft, bei modernen Energieinfrastrukturen, in der Energieforschung.“ Jetzt sei die Zeit, durch kluge Entscheidungen diesen Vorsprung zu sichern und in eine positive Entwicklung der gesamten niedersächsischen Wirtschaft umzumünzen. „Es ist unsere Entscheidung, ob wir die Chancen auf Wertschöpfung, neue Arbeitsplätze und positive Entwicklung nutzen oder uns damit begnügen wollen, Durchleitungsland für den Süden zu sein und nur die Lasten der dafür nötigen Infrastruktur zu tragen. Wir sagen klar und deutlich: Das ist nicht in unserem Interesse.“ EWE und UVN hätten gemeinsam das Format „Energiepolitischer Jahresauftakt“ entwickelt, um im Dialog mit Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Chancen Niedersachsens zu betonen. „Wir bringen unsere Expertise ein, um Mut zu machen und dafür zu werben, dass alle kraftvoll an einem Strang ziehen – idealerweise auch alle am selben Ende“, so Dohler.