Rund 50 Teilnehmende aus Bildungslandschaft, Bundespolitik und Wirtschaft waren der Einladung zum Austausch ins Berliner EWE-Hauptstadtbüro gefolgt. Unter dem Motto „Wer Innovation fordert, muss Bildung fördern. Was für eine Bildung brauchen wir, um unsere Gesellschaft zukunftsfähig zu gestalten?“ wurde erörtert, was Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft tun können, um Bildung als eine gesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe in Deutschland deutlich messbar nach vorne zu bringen. Darüber hinaus wurde deutlich formuliert, was passieren muss, um den Weg für größere Chancengerechtigkeit, mehr Innovationskraft und nicht zuletzt für eine erfolgreiche individuelle und gesellschaftliche Teilhabe und Entwicklung freizumachen.
In ihrem Grußwort betonte Friederike von Bünau, Generalsekretärin vom Bundesverband Deutscher Stiftungen, dass Stiftungen das Handeln des Staates ergänzen könnten, indem sie neue Dinge ausprobierten und innovative Ideen förderten: „Sie sind ein Plus für staatliches Handeln. Die Politik kann von praktischen Erfahrungen profitieren, die Stiftungen sammeln. Die Zusammenarbeit von Stiftungen, Unternehmen, Zivilgesellschaft und vor allem der Politik ist von enormer Bedeutung für die Bildung in Deutschland.“