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10.12.2021 - EWE AG

Jugend forscht: 59 Projektanmeldungen für Regionalwettbewerb Brandenburg Ost 2022

Energiedienstleister EWE veranstaltet Ostbrandenburger Regionalwettbewerb am 24. Februar virtuell / Trotz andauernder Coronapandemie mehr Anmeldungen als Vorjahresbeteiligte / Mädchenanteil bei den Anmeldungen mit Rekordwert

Strausberg, 10. Dezember 2021. Die Projektanmeldungen für den Regionalwettbewerb Brandenburg Ost von „Jugend forscht und Schüler experimentieren“ sind eingegangen. 88 junge Forschende mit 59 Projekten aus 19 Schulen und Institutionen wollen sich Ende Februar der Jury stellen. Zugleich erreicht der Mädchenanteil bei den Anmeldungen mit 51 Prozent einen Rekordwert. Im vergangenen Jahr hatte der Anteil der Jungforscherinnen beim Ostbrandenburger Regionalwettbewerb noch bei 47 Prozent gelegen. Bis 30. Januar haben die Schülerinnen und Schüler Zeit, ihre Arbeiten fertigzustellen und einzureichen.

Am 24. Februar wird es für die Nachwuchsforscher ernst. Ausrichter des coronabedingt erneut digital stattfindenden Wettbewerbs ist der regionale Energiedienstleister EWE. Wer es eine Runde weiterschafft, darf dann im April beim Landeswettbewerb „Jugend forscht und Schüler experimentieren" teilnehmen. Dort qualifizieren sich die Besten für das 57. Bundesfinale, das vom 26. bis 29. Mai in Lübeck stattfindet. Das Motto des 57. Wettbewerbsjahres: „Zufällig genial?“

Der Forschernachwuchs tritt mit Projekten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik an. Favoriten unter den Fachgebieten sind Biologie mit 22 Projekten, Technik mit 12 Projekten und Mathematik/Informatik mit 8 Projekten. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten wieder an aktuellen und praktischen Themen. Sie stellen sich beispielsweise den Fragen „Ist der Verzicht auf Salz dank unserer Gartenkräuter möglich?“, „Kann Osmose-Energie eine Form der zukünftigen Energiegewinnung sein?“ oder „Wird die Umwelt besser durch Plastikfresser?“. Andere Nachwuchsforscher widmen sich nachhaltigen Tatoofarben, der Optimierung von Lichtverhältnissen im Klassenraum oder erproben ein Windrad mit mehreren Rotorköpfen als Alternative zum herkömmlichen Modell. „Jugend forscht bildet für die direkte und nachhaltige Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland eine hervorragende Basis. Für EWE ist es daher eine Selbstverständlichkeit, den Wettbewerb seit vielen Jahren zu unterstützen“, so EWE-Projektleiterin und Jugend forscht-Patenbeauftragt Brigitte Jeschke.

Besonders freuen die Gastgeberin des Regionalwettbewerbs die trotz der andauernden Coronapandemie wieder hohen Anmeldezahlen. Sie beweisen die Attraktivität von Jugend forscht. „Immer mehr Kinder und Jugendliche erkennen scheinbar, dass eine gute naturwissenschaftliche Bildung bei zunehmender Digitalisierung des Alltags von entscheidender Bedeutung für Ausbildung und Beruf ist. Durch Wettbewerbe wie Jugend forscht können sie wichtige Kenntnisse und Kompetenzen im MINT-Bereich erwerben und vertiefen“, sagt Brigitte Jeschke.

Veranstalter EWE plant auf Grund der aktuellen Situation erneut eine reine Online-Veranstaltung für die Teilnehmenden. Brigitte Jeschke: „In der letzten Wettbewerbsrunde haben wir bereits sehr gute Erfahrungen damit gesammelt. Wir sind davon überzeugt, dass wir die jungen Forscherinnen und Forscher und ihre Projekte auch mit diesem Format würdigen können und sich die monatelange Arbeit absolut lohnt.“

Seit der Gründung 1965 ist die Unterstützung der Wettbewerbe durch Wirtschaft und Wissenschaft ein Eckpfeiler von Jugend forscht. Bereits seit 2001 ist EWE Patenunternehmen und Ausrichter für den Regionalwettbewerb Brandenburg Ost. Für EWE sei es wichtig, möglichst vielen jungen Talenten zu zeigen, welche vielfältigen Chancen und Perspektiven ihnen der MINT-Bereich bietet, beispielsweise bei der Ausbildungssuche. „Auch in unserem Unternehmen können junge Leute zwischen einer Vielzahl von Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen, wie beispielsweise zum IT-Systemelektroniker, Anlagenmechaniker oder Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik, wählen. Insbesondere im Hinblick auf die Veränderungen in der Energiebranche werden die kommenden Generationen vor spannenden und zukunftsorientierten Herausforderungen stehen“, wirbt Brigitte Jeschke für eine Ausbildung bei EWE.

Teilnehmende Schulen und Institutionen (Projektanzahl)

Beeskow: Rouanet-Gymnasium (1)
Bernau: Paulus-Praetorius-Gymnasium (5)
Brandenburg/Havel: von-Saldern-Gymnasium (2)
Cottbus: Max-Steenbeck-Gymnasium (1)
Dallgow-Döberitz: Marie-Curie-Gymnasium (2)
Eichwalde: Humboldt-Gymnasium (1)
Elsterwerder: Elsterschloss-Gymnasium (2)
Falkensee: Creatives Zentrum Haus am Anger (2)
Frankfurt (Oder): Zentrum für Begabungsförderung EinSteinchen (6)
Frankfurt (Oder): Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium (13)
Fürstenwalde/Spree: Geschwister-Scholl-Gymnasium (1)
Kleinmachnow: Weinberg-Gymnasium (3)
Königs Wusterhausen: Friedrich-Schiller-Gymnasium (1)
Ludwigsfelde: Marie-Curie-Gymnasium (7)
Potsdam: Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium (1)
Potsdam: Bertha-von-Suttner-Gymnasium Babelsberg (1)
Schwarzheide: Emil-Fischer-Gymnasium im SeeCampus (6)
Schwedt: Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe "Talsand" (1)
Zeuthen: Musikbetonte Gesamtschule "Paul Dessau" (1)
privat erarbeitet (2)

 

Ansprechpartner
Foto von Pressesprecherin Nadine Auras
Nadine Auras Pressesprecherin

+49-3341-382-103 nadine.auras@ewe.de

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