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20.04.2022 - EWE AG

Friesland: Klimaschutz geht nur gemeinsam

Landkreis Friesland und EWE machen sich gemeinsam stark für lokale Klimaschutzmaßnahmen und unterzeichnen „Charta für den Klimaschutz“

Oldenburg/Jever, 20. April 2022. Für den Energie- und Telekommunikationsdienstleister EWE ist Klimaschutz kein Trend, sondern eine Verpflichtung. Bis 2035 wird EWE klimaneutral. Seine Kundschaft und die Regionen, in denen EWE zu Hause ist, will das Unternehmen dabei mitnehmen. Als einen Baustein der Klimaschutz-Aktivitäten haben EWE-Vorstand Michael Heidkamp und Sven Ambrosy, Landrat des Landkreises Friesland, heute eine Charta für den Klimaschutz unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Partner zur konsequenten Umsetzung von Klimaschutz-Maßnahmen, nach dem Motto: „Wir. Hier. Jetzt. Vor Ort.“

Die Klimaschutz-Aktivitäten können unterschiedlich ausgeprägt sein. Dabei ist es egal, ob vor Ort eine neue Straßenbeleuchtung, Stromladesäulen, energetische Sanierungen, PV-Anlagen auf Schuldächern oder ein Klima-Tag mit Anregungen für die Bürger umgesetzt wird. Die Partner gehen gemeinsam viele nützliche Aktionen an und leisten mit den kleinen Puzzleteilen einen nachhaltigen Beitrag für den Klimaschutz. Konkret haben der Landkreis Friesland und EWE bereits 20 Ladesäulen für das Laden von Elektroautos umgesetzt. Zu weiteren Ladesäulen gibt es Gespräche. Zudem arbeiten EWE und der Landkreis zusammen an der Entwicklung einer Wasserstoff-Region. Die Partner bringen gemeinsam mit Weser-Ems-Bus und der Unternehmensgruppe Gödens den emissionsfreien ÖPNV mit Wasserstoffbussen nach Friesland. Durch den Einsatz von zunächst fünf Wasserstoffbussen soll der Nahverkehr ab 2023 teilweise emissionsfrei werden.

Zum Schulterschluss in Sachen Klimaschutz äußert sich EWE-Vorstand Michael Heidkamp: „Wir sind seit langem nachhaltig und klimabewusst unterwegs. Bereits vor 30 Jahren haben wir auf erneuerbare Energien gesetzt. Mit dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft beschreiten wir jetzt konsequent und fokussiert wieder Neuland. Das tun wir nicht nur für uns, sondern vor allem auch für die zukünftigen Generationen. Wie wichtig eine klimaneutrale Energieerzeugung und Nutzung und damit eine Abkehr von fossilen Rohstoffen ist, machen auch die aktuellen, dramatischen Ereignisse in Europa deutlich.“ Der Nordwesten Deutschlands spiele bei der Umsetzung der Klimawende eine Schlüsselrolle. EWE leiste einen Beitrag und ist hier mit der Umgestaltung des Energiesystems auf Basis der erneuerbaren Energien schon besonders weit. Mit dem Ausbau der Windenergie, mit Wasserstoff-Projekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette und mit großen Infrastrukturvorhaben für den Energietransport geht EWE die großen Schritte richtig an. Michael Heidkamp: „Klimaneutralität erreichen wir allerdings nur, wenn den großen Schritten auch viele kleine folgen. Kleine Schritte, die jede Kommune gehen kann und gehen sollte. Denn in ihrer Gesamtheit können wir viel bewegen und erreichen. Daher gehen wir die Schritte für eine nachhaltige Zukunft hier und jetzt gerne gemeinsam.“

Landrat Sven Ambrosy freut sich sehr über die Initiative von EWE. „Mit zahlreichen Klimaschutzmaßnahmen in unserem Landkreis setzen wir ein wichtiges Zeichen. Wir engagieren uns heute schon in vielen Projekten und gestalten Klimaschutz für alle Bürgerinnen und Bürger, damit alle profitieren. Mit der Unterzeichnung unserer Charta wollen wir alle Aktivitäten noch stärker bündeln und noch sichtbarer machen.“ Die gemeinsame Charta helfe, ein stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz gerade hier an der Küste zu bekommen. Einmal jährlich sei eine Auswertung der gemeinsamen Klimaschutzaktivitäten im Landkreis Friesland geplant.

Ansprechpartner
Foto vom Pressesprecher Mathias Radowski
Mathias Radowski Pressesprecher

+49-441-4805-1857 mathias.radowski@ewe.de

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