Für EWE ist Klimaschutz kein Trend, sondern eine Verpflichtung. Bis 2035 wird EWE klimaneutral und nimmt Kundschaft und Region dabei mit. Der Weg in die Klimaneutralität sieht für 2030 als Zwischenstopp vor, gegenüber dem Basisjahr 2018 die Emissionen in Scope 1 und 2 um 65 Prozent zu reduzieren und in Scope 3 um mehr als 30 Prozent. Die Science Based Targets Initiative - eine Partnerschaft aus dem Carbon Disclosure Projekt, United Nations Global Compact, World Resources Institute und World Wide Fund for Nature – hat diese Ziele nun wissenschaftlich untersucht und belegt, dass unsere CO2-Reduktionsziele im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen. Laut dem Abkommen haben sich 195 Vertragsparteien darauf verständigt, dass die globale Erderwärmung die Grenze von 1,5 °C nicht überschreiten darf.
Die Kriterien zur Validierung der Emissionsminderungsziele von Unternehmen werden regelmäßig an die aktuellen Erkenntnisse der Klimaforschung angepasst.
Die CO2-Bilanz ist ein fester Bestandteil der Nichtfinanziellen Erklärung von EWE und eine wesentliche steuerungsrelevante Kennzahl des EWE-Konzerns. Der Konzern ist eines von wenigen Energieunternehmen mit „Science-based Targets“, also wissenschaftlich basierten Klimazielen. Fünf Jahre nach der Zielvalidierung, also im Jahr 2027, steht eine Revalidierung der CO2-Einsparziele an. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, hat EWE verschiedene Maßnahmen herausgearbeitet. Dazu gehören unter anderem der Ausstieg aus der Kohlverstromung, der Ausbau erneuerbarer Energiequellen, die Elektrifizierung des Fuhrparks sowie die Steigerung der Gebäudeeffizienz. Details zu den Klima- und Umweltdaten der EWE können unter Der Konzern in Zahlen | EWE AG eingesehen werden.