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06.03.2024 - EWE AG

EWE-Klimawettbewerb: Stachelkugel e.V. aus Petershagen/Eggersdorf erhält die meisten Stimmen

• Energiedienstleister vergibt Preise für nachhaltige Projekte in der Region
• Voting auf www.wir-hier-jetzt.com entscheidet über fünf Gewinnerprojekte aus Petershagen/Eggersdorf, Weyhe, Teupitz, Lingen und Hinte
• Motto der dritten Wettbewerbsrunde: „Wir. Hier. Jetzt. Gemeinsam Grünes gestalten!“

Oldenburg/Strausberg, 6. März 2024. Die fünf Gewinner des EWE-Klimawettbewerbs „Wir. Hier. Jetzt. Gemeinsam Grünes gestalten!“ stehen fest. Das Voting mit insgesamt 9.233 Votes
auf wir-hier-jetzt.com hat folgende Platzierungen ergeben:

Platz 1 mit 2.089 Stimmen: Stachelkugel e.V., Petershagen/Eggersdorf (Landkreis Märkisch-Oderland)

Immer wieder kommt es vor, dass Igel in Vorgärten nach Nahrung suchen und von Menschen aufgenommen oder zur nächstgelegenen Igelstation gebracht werden. Eine solche gibt es seit 2020 auch in Petershagen. Dort kümmert sich der Verein Stachelkugel mit seinen 30 ehrenamtlichen Helfern um kranke, schwache oder verwaiste Igel. Mit dem Preisgeld möchte der Verein in eine klimaneutrale Energieversorgung investieren, bestehend aus Wärmepumpe und Solaranlage.

Platz 2 mit 1.969 Stimmen: B-Native e.V., Weyhe (Landkreis Diepholz)

Beim Wort „Urwald“ denken die meisten wahrscheinlich an tropische Regenwälder, Papageien und wilde Tiere. Der Verein B-Native will die Urwälder der Zukunft gestalten und fördern. Grünflächen sollen gekauft werden, wo Bäume wieder wild wachsen dürfen, ohne Einfluss des Menschen. Durch die Gestaltung von Biotopen soll die Natur in der Region geschützt und gestärkt werden. Zudem können Unterstützer langjährige Baumpatenschaften übernehmen.

Platz 3 mit 1.350 Stimmen: Schulförderverein der Grundschule Teupitz am See e.V., Teupitz (Landkreis Dahme-Spreewald)

Seit vergangenem Herbst gibt es an der Grundschule einen 450 Quadratmeter großen Wiesenstreifen, der nach und nach in eine Wildbienenfläche umgewandelt wird. Die Kinder der insgesamt neun Klassen können hier auf kleine Erkundungstouren gehen, etwa wenn Futter- und Nistgelegenheiten für Bienen und andere Insekten angelegt und erforscht werden. Vor Ort wurden bereits Frühblüherzwiebeln gepflanzt, weitere Samenbomben für Wildkräuter sollen jetzt folgen. Dafür soll auch das Preisgeld des EWE-Wettbewerbs verwendet werden.

Platz 4 mit 1.286 Stimmen: Förderverein Kita Lütke Lüe, Lingen (Landkreis Emsland)

Die Vermittlung von nachhaltigem und klimafreundlichem Handeln fängt vielerorts bereits im Kindergarten an. So auch in der Kindertagesstätte Lütke Lüe in Lingen. Deren Ziel ist es, die Umgebung der Kita in einen lebendigen Lebensraum zu verwandeln, der die Neugier und den Forschergeist der Kinder fördert. In diesem Jahr möchte man ein Forschermobil bauen, das einer Labor-Blockhütte auf Rädern ähnelt. Die Kinder sollen somit in ihrem Forschergeist gefördert werden, wenn das Mobil etwa bei Waldausflügen zum Einsatz kommt. Zudem möchte der Verein eine 3,50 Meter hohe Mini-Windkraftanlage bauen, bei der Kinder über eine Kurbel kleine Mengen von Strom erzeugen können.

Platz 5 mit 843 Stimmen: DRK Ortsverein Hinte e.V., Hinte, Landkreis Aurich

Erste Hilfe und Nachhaltigkeit miteinander in Einklang bringen: Wie das klappen kann, will der DRK Hinte zeigen, der auch im Katastrophenschutz eingebunden ist. Mit dem Preisgeld soll unter anderem in eine wetterfeste Garage und eine Solar-Powerstation, bestehend aus Balkonkraftwerk und Speicher, investiert werden. Nicht nur die Stromversorgung der Garage, auch den Notfallkrankwagen möchte man mit Solarkraft versorgen.

Die gemeinnützigen Vereine erhalten für ihre Gewinnerprojekte eine Unterstützung von EWE zwischen 1.500 und 3.500 Euro. Die Preisgelder sind zweckgebunden. Damit sollen die Vereine ihre Projektideen weiter vorantreiben.

Stefan Dohler, EWE-Chef und Jury-Mitglied: „Herzlichen Glückwunsch an die fünf starken Projekte. Sie zeigen, dass sich die Vereine ehrenamtlich für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen und gleichzeitig viele Menschen mobilisieren können, sie zu unterstützen. Daher freue ich mich, dass wir den Vereinen mit den Preisgeldern unter die Arme greifen und so einen Beitrag für mehr Klimaschutz leisten können.“ Insgesamt ist Stefan Dohler angetan von den zahlreichen eingereichten Projekten und Ideen rund um eine klimafreundliche Zukunft. Diese zeigen, dass viele Vereine aus den EWE-Regionen jeden Tag Großartiges leisten und sich ehrenamtliche für eine saubere und bessere Zukunft einsetzen.

In der dritten Runde des EWE-Wettbewerbs, die im September begann, hatten sich rund 150 Vereine beworben. Die fünf Gewinnerprojekte konnten sich mit Unterstützung ihrer Fans durchsetzen, zuletzt im Voting auf der Projektwebseite wir-hier-jetzt.com. Dort standen die Top-10-Projekte der Wettbewerbsjury zur Wahl. Neben EWE-Chef Stefan Dohler und EWE-Pressesprecherin Nadine Auras haben die Vorjahresgewinner Ulrich kleine Stüve vom Andreaswerk e.V. aus Vechta und Patrick Günther vom Kreativität trifft Technik e.V. aus Oldenburg die zehn vielversprechendsten Projekte ausgewählt. Ihnen allen liegt der sparsame Umgang mit Energie und der Schutz des Klimas persönlich am Herzen.

Saubere Zukunft gestalten, im Kleinen wie im Großen

Im Fokus des Wettbewerbes 2023/24 standen Aktivitäten und Ideen rund um eine klimafreundliche Zukunft. Teilnehmen konnten alle eingetragenen Vereine aus Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. EWE-Chef Dohler: „Vor allem mit Blick auf eine sichere, bezahlbare und auch klimafreundliche Energiezukunft besteht Handlungsbedarf. Wir alle sind gefragt, unseren Lebensstil nachhaltiger zu gestalten, im Kleinen wie im Großen, ob zu Hause, im Verein oder in den Wirtschaftsunternehmen. Deshalb fördern wir auch das Engagement von Vereinen aus unseren Regionen für nachhaltige Energiespar-Projekte.“

Ausblick

Im September geht es in die vierte Wettbewerbsrunde. Im Fokus stehen wieder Klimaschutzmaßnahmen nach dem Motto „Gemeinsam Grünes gestalten“. Teilnehmen können alle eingetragenen Vereine aus Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, beispielsweise Fördervereine von Schulen oder Kindergärten, Sportvereine oder Heimatvereine.

Ansprechpartner
Foto von Pressesprecherin Nadine Auras
Nadine Auras Pressesprecherin

+49-3341-382-103 nadine.auras@ewe.de

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