Oldenburg, Königswinter 3. Mai 2024. Essen, trinken, laden: Das ist mittlerweile an 500 McDonald’s-Standorten deutschlandweit möglich. Dort hat der Mobilitätsdienstleister EWE Go in den vergangenen drei Jahren Schnellladestationen für Elektroautos aufgebaut. Ilker Akkaya, Geschäftsführer EWE Go, erklärt: „Durch das Ausbauprojekt wird das Ladenetz hierzulande stetig größer. Zusammen mit McDonald’s tragen wir dazu bei, die Verkehrswende in Deutschland voranzutreiben.“
Sehr gute Resonanz - Nachfrage steigt
Die zwei neuesten Ladesäulen stehen bei McDonald’s in Königswinter, dem 500. Standort des Ausbauprojekts. Kürzlich nahmen Vertreter beider Unternehmen die Ladestationen offiziell in Betrieb. Hans-Otto Westphal, Franchise-Nehmer und Geschäftsführer von 13 McDonald’s Restaurants, sagt: „Unsere Kundinnen und Kunden nehmen das Angebot, während des Restaurantbesuchs aufzuladen, sehr gut an. Die Nachfrage steigt sogar. Wir freuen uns daher, diesen Lade-Service anbieten zu können und damit gleichzeitig unser Engagement für den Klimaschutz weiter voranzutreiben.“
Als eines der größten Gastronomieunternehmen der Welt setzt sich McDonald‘s bereits seit vielen Jahren für mehr Nachhaltigkeit ein. „Unser weltweites Ziel ist es, bis zum Jahr 2050 in all unseren Restaurants und der Lieferkette klimaneutral zu sein“, so Westphal.
Laden mit 100 Prozent Ökostrom
Jede Ladestation bei McDonald’s verfügt über zwei Ladepunkte, das heißt, es können zwei Elektroautos gleichzeitig aufladen. Die Ladestationen sind öffentlich zugänglich und werden – wie alle Lademöglichkeiten von EWE Go – mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. Jede Ladestation hat eine Ladeleistung von bis zu 400 Kilowatt. Das bedeutet, dass in ungefähr 15 bis 20 Minuten rund 80 Prozent der Batterieleistung wieder zur Verfügung steht, je nachdem wie voll die Auto-Batterie bei Ankunft war und welche Ladeleistung das Fahrzeug abrufen kann. Neben den Schnelllademöglichkeiten und dem gastronomischen Angebot profitieren E-Autofahrer:innen bei McDonald‘s vom kostenlosen WLAN.
Einfaches und bequemes elektrisches Laden
Dass elektrisches Laden so komfortabel wie möglich sein sollte, betont Ilker Akkaya: „Wer elektrisch unterwegs ist, muss einfach, schnell und unkompliziert laden können – und das, ohne lange nach einer Lademöglichkeit zu suchen. Wenn man nebenbei auch noch Hunger und Durst stillen kann, ist das optimal.“ EWE Go baut daher intensiv Schnellladeinfrastruktur aus. Mit mehr als 2.200 Ladepunkten ist das Unternehmen einer der größten Betreiber von Ladeinfrastruktur in Deutschland. Im Nordwesten betreibt EWE Go das größte öffentliche Ladenetz. Europaweit können EWE Go-Kund:innen mit dem EWE Go Ladetarif sogar über 500.000 Ladepunkte nutzen. „Wir sorgen dafür, dass sich elektrisch Laden ganz bequem in den Alltag integrieren lässt. Nur so kann die E-Mobilität eine breite Akzeptanz in der Gesellschaft finden“, so Akkaya.
Mehr Ladepunkte pro Standort
Der Aufbau der Schnelllader schreitet zügig voran, wie Projektleiterin Marina Klein, EWE Go, berichtet: „Wir liegen sehr gut im Zeitplan und werden voraussichtlich bis Ende 2025 nahezu alle McDrive-Standorte in Deutschland ans Schnellladenetz anschließen können.“
Dabei zeichnet sich ein steigender Bedarf ab. „Bei immer mehr Filialen bauen wir gleich zwei oder mehrere Ladestationen auf. Andere Standorte werden entsprechend nachgerüstet“, berichtet Marina Klein und ergänzt. „Dank unseres guten Dienstleister-Netzes und flexibler Projektprozesse können wir jeden Standort ganz individuell und in kurzer Zeit mit den passenden Ladestationen ausstatten.“