Strausberg, 1. November 2024. Wer 2025 bei der 60. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb dabei sein will, kann sich noch bis zum 30. November anmelden. Spannende und innovative Forschungsprojekte von Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden und Studierenden mit Freude an MINT-Themen sind gefragt. Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“, Kinder ab Klasse 4 treten in der Sparte „Jugend forscht junior“ an.
Für die jungen Forschenden aus der Region Brandenburg Ost findet der Regionalwettbewerb am 27. Februar an der TH Wildau statt. Ausrichter der Veranstaltung ist der regionale Energiedienstleister EWE. Wer sich in Wildau für die nächste Runde qualifiziert, darf am 1. und 2. April bei den Landeswettbewerben „Jugend forscht" und „Jugend forscht junior“ in Schwarzheide teilnehmen. Dort qualifizieren sich die Besten für das 60. Bundesfinale Ende Mai 2025. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise vergeben.
Motto: Macht aus Fragen Antworten
Die 60. Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die die Herausforderung annehmen und bei Jugend forscht teilnehmen, können zum Beispiel zu erneuerbaren Energien forschen, neue Arbeitsweisen ausprobieren oder innovative Computersoftware programmieren. Interessant ist es, spannende chemische Prozesse zu analysieren oder Tiere und Pflanzen in der Natur zu beobachten. Die jungen Talente können sich auch mit moderner Robotertechnik befassen, komplexen physikalischen oder astronomischen Phänomenen auf den Grund gehen sowie spannende mathematische Probleme lösen.
Anmeldeschluss: Forschungsthema bis 30. November einreichen
Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, wenn die Jungforschenden ihr Forschungsthema festlegen. Es kann frei gewählt werden, muss nur in eines der sieben Fachgebiete passen. Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Bis Ende 2025 kann dann in der Schule, im Schülerforschungszentrum oder zu Hause geforscht, getüftelt und experimentiert werden – als Einzelperson oder auch als Zweier- oder Dreierteam. Erst danach müssen die Teilnehmenden eine schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einreichen.
Seit der Gründung 1965 ist die Unterstützung der Wettbewerbe durch Wirtschaft und Wissenschaft ein Eckpfeiler von Jugend forscht. Bereits seit 2001 ist das Energieunternehmen EWE Patenunternehmen und Ausrichter für den Regionalwettbewerb Brandenburg Ost. Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.jugend-forscht.de.