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14.02.2025 - EWE AG

Voting-Phase für EWE-Klimawettbewerb 2024/25 beginnt

• Energiedienstleister vergibt Preise für nachhaltige Projekte in der Region
• Voting aus Top-10-Projekten vom 14. Februar bis 17. März auf wir-hier-jetzt.com
• Motto der vierten Wettbewerbsrunde: „Wir. Hier. Jetzt. Gemeinsam Grünes gestalten!“

Oldenburg/Strausberg, 14. Februar 2025. Rund 270 Bewerbungen für den regionalen Klimawettbewerb „Wir. Hier. Jetzt. Gemeinsam Grünes gestalten!“ sind seit dem Start des Wettbewerbes Mitte September beim Ausrichter EWE eingegangen. Die Wettbewerbsjury hat jetzt eine Vorauswahl getroffen. Diese Top-10-Projekte stehen ab 14. Februar auf der Projektwebseite wir-hier-jetzt.com zum Voting bereit. Prämiert werden die fünf Projekte mit den meisten Stimmen. Darüber entscheiden die Besucher der Webseite – die Unterstützer der zehn Vereine: Bis zum 17. März können sie ihr persönliches Gewinnerprojekt mit ihrer Stimme bewerten. Anschließend stehen die Gewinnerprojekte fest. Auf sie warten Preisgelder von EWE zwischen 1.500 und 3.500 Euro. Die Gelder sind zweckgebunden. Damit sollen die Vereine ihre Projektideen weiter vorantreiben.

Im Fokus der vierten Wettbewerbsrunde stehen wieder Aktivitäten und Ideen rund um eine klimafreundliche Zukunft. Sie sollen zu einem nachhaltigen Energieeinsatz und Energieverbrauch beitragen und somit vor allem dem Schutz des Klimas dienen. Die eingereichten Projekte sollten dabei einen gemeinschaftlichen Nutzen haben.

Saubere Zukunft gestalten, im Kleinen wie im Großen

Teilnehmen konnten alle eingetragenen Vereine aus Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, beispielsweise Fördervereine von Schulen oder Kindergärten, Sportvereine oder Bürgervereine. „Wir alle wollen in einer sicheren und klimafreundlichen Zukunft leben, in der die Energieversorgung bezahlbar ist. Dafür besteht nicht erst jetzt Handlungsbedarf. Einen Beitrag dafür kann jede und jeder leisten. Im Großen wie im Kleinen, ob zu Hause, im Verein oder in den Wirtschaftsunternehmen, ob mit Energieeinsparungen oder der Nutzung erneuerbarer Energien. Mit unserem Klimawettbewerb wollen wir daher ehrenamtliche Klimaschutzaktivitäten aus unseren Heimatregionen zwischen Ems, Weser und Elbe sowie in Brandenburg und auf Rügen unterstützen, sichtbar machen und zum Nachmachen aufrufen“, erläutert EWE-Chef und Jurymitglied Stefan Dohler.

Jury beeindruckt von regionalen Klimaprojekten

Die rund 270 eingereichten Projekte zeigen, wie engagiert die Vereine aus der Region in Sachen Klimaschutz sind. „Wir waren sehr beeindruckt von den zahlreichen Projekten und Ideen, die dem Klima- und Umweltschutz zugutekommen. Aktivitäten wie Baumpflanzaktionen, Anschaffung von Lastenrädern für die Gemeinschaft, Umbau eines Bauwagens zum grünen Klassenzimmer oder Bau von Hochbeeten oder Schulgärten sind ein Beweis dafür, dass viele Vereine aus unserer Region jeden Tag Großartiges leisten und ‚gemeinsam für morgen‘ aktiv sind. Die Entscheidung für die Top 10 war absolut nicht leicht“, sagt Jurymitglied Stefan Dohler.

Neben EWE-Chef Stefan Dohler und EWE-Pressesprecherin Nadine Auras bewerten Steffi Schwabe vom Stachelkugel e.V. aus Petershagen/Eggersdorf (Märkisch-Oderland) und Erik Heeren, Vorsitzender des DRK Ortsverein Hinte e.V. (Landkreis Aurich) die Projekte. Ihre Vereine waren Preisträger der Wettbewerbsrunde 2023/24. Ihnen allen liegen Nachhaltigkeit und Klimaschutz persönlich am Herzen. Mit viel Engagement und mit alltäglichen, persönlichen Maßnahmen leisten die Jurymitglieder ihren Beitrag. Jury-Mitglied Steffi Schwabe: „Der Einsatz von den verschiedensten Vereinen für eine nachhaltige und bessere Zukunft hat uns beeindruckt. Das verdeutlicht einmal mehr, dass jeder und jede Einzelne einen Beitrag leisten kann und wir damit gemeinsam viel bewegen.“

Überblick über die Top-10-Projekte

(alphabetisch sortiert nach Ort)

  • Am Mellensee (Landkreis Teltow-Fläming), Wildlinge e.V.: Die Montessori-Naturschule plant, zwei historische Schuppen zu sanieren und mit Photovoltaikanlagen auszustatten – für mehr Nachhaltigkeit und Lernräume.
  • Barßel (Landkreis Cloppenburg), Förderverein IGS Barßel: Mit Dachbegrünung, Zisterne und Nistkästen schafft das Schulgartenprojekt neuen Lebensraum und bringt Natur und Nachhaltigkeit an die Schule.
  • Buchholz in der Nordheide (Landkreis Harburg), Förderverein Sportplatz des SV Holm-Seppensen e.V.: Mit 24 heimischen Laubbäumen möchte der Verein die Sportanlage ökologisch aufzuwerten, um dadurch Tier- und Pflanzenwelt zu fördern.
  • Dreschvitz (Landkreis Vorpommern-Rügen), Umweltschule Rügen e.V.: Die Freie Schule Rügen möchte einen Bauwagen im Schulgarten zum „Grünen Klassenzimmer“ ausbauen – als Lernort für kleine Gruppen und nachhaltige Projekte.
  • Lindern (Landkreis Cloppenburg), Sportverein Schwarz-Weiß Lindern von 1922 e. V.: Der SV SW Lindern will am Vereinsheim eine E-Ladestation installieren, um seine Ehrenamtlichen zu unterstützen. Langfristiges Ziel ist es, das Vereinsheim mit Photovoltaikanlage, Stromspeicher und Wärmepumpensystem auszustatten und energieautark zu betreiben.
  • Löningen (Landkreis Cloppenburg), Dorfgemeinschaft Wachtum e.V.: Geplant ist die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dorfgemeinschaftshaus – für Klimaschutz und langfristige Kostensenkung.
  • Nordhorn (Landkreis Grafschaft Bentheim), KreisSportBund Grafschaft Bentheim e.V.: Mit dem „Grafschaft Run – Deine Bewegung, unsere Bäume“ sammeln Teilnehmende Bewegungskilometer, die in der Grafschaft Bentheim in neue Bäume umgewandelt werden.
  • Rüdersdorf (Landkreis Märkisch-Oderland), OV Lebenshilfe Rüdersdorf e.V.: Kinder gestalten auf dem Begegnungsplatz Wiesentheater „Bunterhund“ einen Naturgarten mit Wildstauden, Totholz und Nistplätzen für Tiere und Insekten.
  • Wardenburg (Landkreis Oldenburg), Freunde und Förderer der Kita Bienenkorb Wardenburg e.V.: Kindern mit Hochbeeten, einer Ameisenfarm und Projekten zu erneuerbaren Energien Nachhaltigkeit näherbringen.
  • Zechin (Landkreis Märkisch-Oderland), OderlandKids e.V.: Im Freibad soll der Strombedarf mit Sonnenenergie gedeckt werden, um Kosten zu sparen und weiterhin günstige Schwimmkurse und Ferienangebote für Kinder zu ermöglichen.
Ansprechpartner
Foto von Pressesprecherin Nadine Auras
Nadine Auras Pressesprecherin

+49-3341-382-103 nadine.auras@ewe.de

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