Wie die Wärmewende gelingen kann

Das Fundament der Energiewende ist Energieeffizienz. Wir müssen nicht nur Gebäude renovieren und fit für die Zukunft machen. Vielmehr braucht es ein umfassendes Bewusstsein für einen nachhaltigen Lebensstil. Jede Kilowattstunde, die wir einsparen, hilft dem Planeten und schont den eigenen Geldbeutel. Vor allem mit Blick auf die kommende Heizperiode ist eine umsichtige Nutzung von Energie doppelt wichtig. Jede energetische Maßnahme, und sei sie noch so klein, hilft dabei, das große Ganze zu erreichen.  Standards für das Bauen der Zukunft zum Beispiel werden dabei den Weg in eine klimaneutrale Welt weisen.

Solarthermie, Photovoltaik, Wasserstoff und Windenergie sind treibende Kräfte der Energiewende. Mit ihrer Hilfe reduzieren wir den Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlenstoffdioxid. Dies hilft nicht nur der Umwelt und dem Planeten, es hilft auch uns Menschen. Denken wir an dieser Stelle an die Bilder von Städten voller Smog. Deswegen ist ein massiver und schneller Ausbau Grundvoraussetzung für eine positive Wärmewende und eine grüne Zukunft. Für eine sichere Versorgung benötigt es einen Mix aus den unterschiedlichen grünen Energieträgern. EWE setzt sich zum Beispiel aktiv für einen schnellen Ausbau der Windenergie im Nordwesten ein.

Kaum ein Thema war so präsent in den letzten Monaten wir die Wärmpumpe. In Kombination mit erneuerbaren Energien werden sie zu Pionieren, die uns dabei helfen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dabei ist jedoch eins klar: Es braucht sinnvolle und zielführende Anreize und Förderoptionen, damit die Wärmepumpe nicht zum sozialen Spalter der Gesellschaft wird. Nur wenn solche Anreize geschaffen werden, können diese Pioniere in unseren Gebäuden installiert werden und so die Energiewende vorantreiben.

EWE bekennt sich klar zur Wärmepumpe. Dies zeigt sich neben attraktiven Angeboten auch in der Kooperation mit dem Wärmewende-Experten Daikin. Im Zentrum dieser Kooperation steht der Umbau von Heiztechnik im privaten und gewerblichen Bereich mit Wärmepumpen.

Eins steht bereits heute fest: Der Energiemarkt der Zukunft wird flexibler sein. Intelligente Heizsysteme und Energiemanagement-lösungen werden uns ermöglichen, unseren Energieverbrauch an erneuerbare Energiequellen anzupassen und somit die Integration diverser nachhaltiger Wärmelösungen voranzutreiben.

Gleichzeitig werden Konsumenten zu Produzenten (Consumer). Nachhaltiger Strom kann durch die heimische PV-Anlage erzeugt werden, überschüssige Energie lässt sich in Stromspeichern für spätere Zwecke sichern – oder aktiv in das Energienetz der Zukunft einspeisen. Allein diese Entwicklung belegt die Flexibilität der Energieversorgung. Auch die Digitalisierung beflügelt diesen Umstand. Dank smarten Lösungen kann beispielsweise die Heizung von unterwegs gesteuert werden.